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  1. Tilmann Waldthaler - Von der Antarktis bis in die Arktis | 1977 bis 1981, 55.000 km

    Ich habe während einer Autofahrt in den Wüstengebieten Australiens einen Tourenradler getroffen. Bis dahin war mir nicht bekannt, dass es Leute gibt, die Ihre Energie durch die Fortbewegung auf einem Fahrrad verschwenden und mit Sack und Pack durch die Welt ziehen. Meine Gedanken ordneten diese Toureros eher als Verrückte, Wahnsinnige oder im besten Fall ziellose Exoten ein. Wie gesagt, bis zu dem Tag an dem ich Jean Pierre in der Wüste getroffen habe. Ruhig, mit funkelnden Augen und einer unglaublichen Ausstrahlung stand er am Straßenrand neben seinem "maßgeschneidertem Randonneur". An diesem Tag wurde mein Leben über den Haufen geworfen. Nach unserer Begegnung war mir bewusst, dass ich mindestens eine kleine Tour probieren möchte.

  2. Tilmann Waldthaler - Die Äquatour - 1989 - 1992, 35.000 km

    Man kann ein halbes Leben lang von den verschiedensten Dingen träumen und sich dann bis zum Ende des Lebens ärgern, dass man seine Träume nicht erfüllt hat. Leider ist unser Menschenleben viel zu kurz, um sich alle Träume zu erfüllen. Aber den einen Traum habe ich mir erfüllt und darüber bin ich noch heute froh. Mein Traum war, einmal mit dem Fahrrad rund um die Erde zu fahren. Von Dakar nach Dakar entlang des Äquators oder besser gesagt zwischen den beiden Wendkreisen der Erde. Es war keine Wettfahrt gegen die Uhr und schon gar kein Machotrip...

  3. Tilmann Waldthaler - Rund um die 14 Achttausender der Erde - 4 Monate 1995, 4.500 km

    Während dieser Mountainbike-Tour, bin ich mit Tobias Fischnaller die schwierigsten Routen im Himalaya unterwegs gewesen. Ausgangspunkt dieser herrlichen und sehr kulturell angehauchten Tour war die Hauptstadt des Königsreichs Nepal, Kathmandu. Unsere Route führte uns zuerst über die Grenzstation in Raxaul bis nach Vārānasi, dem ehemaligen Benares. Von dort ging es für uns weiter zu den erotischen Tempeln von Kajuraho, ein absoluter Juwel indischer Kultur. Eine Reise durch Nordindien, ohne einen Besuch in Agra wäre für Indienkenner schon fast eine Sünde. Das Taj Mahal ragt im staubigen Licht der aufgehenden Sonne in den Himmel. Ein ganzer Tag ist unbedingt einzuplanen.

    Von dort fuhren wir weiter in die rote Stadt Rajasthan´s nach Jaipur. Auf dem Weg nach Neu-Delhi war die Hitze extrem schwierig zu ertragen.

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