Als die Hauptstadt Managua 1972 durch ein Erdbeben zerstört wurde, erkannte man, dass der Kern der Stadt genau auf einer Erdbebenfalte gebaut wurde. Aus diesem Grund wurde Managua im Kreis um das Gebiet des alten Zentrums herumgebaut, was zu einem ungewöhnlichen Stadtplan führte. Sehenswert ist die mächtige Kathedrale mit ihrer breiten, von zwei Türmen flankierten Westfassade, die im 18. und 19. Jahrhundert in klassizistischen Formen entstand und das Erdbeben überstanden hat. Léon ist mit einigen Universitäten das intellektuelle Zentrum des Landes. Auch das Nachtleben ist recht lebendig und wie in vielen christlichen Ländern Südamerikas findet man in León unglaublich viele Kirchen. Sehenswert ist die riesige Kathedrale aus der Barockzeit. Nicaraguas zweitgrößte Stadt war bis 1852 die Hauptstadt des Landes. Das Stadtbild spiegelt noch ganz den kolonialistischen Stil der Architektur. Nicaraguas drittgrößte Stadt Granada am "Lago de Nicaragua" wurde 1524 gegründet und ist eine der ältesten Städte in Amerika. Vor 1858 war es zeitweise die Hauptstadt von Nicaragua. Die Kirche Merced, die um 1781 als dreischiffige Basilika gebaut wurde und eine große Kuppel sowie eine klassizistische Fassade hat, ist eine der ältesten Kirchen in Mittelamerika und sehr sehenswert. Der Lago de Nicaragua ist ein 148 Kilometer langer und 55 Kilometer breiter See und der einzige Binnensee der Welt, in dem Haie leben. In diesem Gewässer liegen 310 große und kleine Inseln, von denen die größte Isla de Ometepe ist. Auf ihr befinden sich zwei Vulkane, von denen einer fast 1.600 Meter hoch ist. Schöner ist jedoch die Inselgruppe Solentiname im Südzipfel des Sees. Diese Inseln sind dicht bewachsen. Viele Tierarten, vor allem Affen und Papageien, leben dort und teilen das Paradies mit eingeborenen Fischern. Von dieser Inselgruppe ging übrigens die bemerkenswerte naive Malerei Nicaraguas aus, die aus folkloristischen Elementen besteht. Ganz im Süden des Landes an der Pazifikküste an der Grenze zu Costa Rica liegt das einst verschlafene Fischerdorf San Juan Del Sur. Die mittlerweile touristisch erschlossene Region um San Juan Del Sur ist bekannt für gute Wellen, gutes Nachtleben und entspannte Yoga & Surf Retreats. Von hier aus kann man an die Strände von Playa Hermosa und Playa Maderas gelangen um zu surfen. Im Hinterland kann man sehr gut Mountainbiken.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit Reisepass und vorläufigem Reisepass möglich. Reisedokumente müssen bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein. Eine Durchreise mit einem Reiseausweis als Passersatz ist nicht möglich. Bei Einreise aus einem der folgenden Staaten/Gebiete wird die Vorlage eines mindestens zehn Tage alten Impfzertifikats der Gelbfieberimpfung verlangt: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Französisch-Guayana, Panama, Paraguay, Peru, Surinam, Trinidad und Tobago, Venezuela sowie sämtliche afrikanische Staaten mit Ausnahme von Tansania, São Tomé und Príncipe sowie Somalia. Es ist für Touristen in Nicaragua nicht möglich, eine Gelbfieberimpfung zu erhalten. Für touristische Reisen von bis zu 90 Tagen ist kein Einreisevisum erforderlich. Bei der Einreise wird jedoch der Erwerb einer Touristenkarte verlangt. Die maximale visafreie Aufenthaltsdauer beträgt drei Monate. Eine Verlängerung kann bei der nicaraguanischen Einwanderungsbehörde (Migración) beantragt werden. Bei Ein- und Ausreisen über die USA sind die Einreisebestimmungen für die USA zu beachten.
Für eine Reise nach Nicaragua ist leichte, gut waschbare Sommerkleidung aus atmungsaktiven Materialien das ganze Jahr über angebracht. Etwas wärmere Kleidung sollte man für Aufenthalte in höheren Lagen einpacken. Regenschutz ist für die Zeit von Mai bis Oktober unerlässlich und eine gute Sonnenbrille sollte auch nicht im Reisegepäck fehlen.
In Nicaragua entspricht die Gesundheitsversorgung besonders in ländlichen Gebieten häufig nicht den technischen und hygienischen Standards in Deutschland. Nicht nur deshalb sollte vor Reiseantritt eine Auslandsreise-Krankenversicherung abgeschlossen werden, die auch einen Rücktransport im Notfall einschließt. Die Kosten für eine medizinische Behandlung sowie Medikamente müssen in der Regel vor Ort sofort in bar oder mit Kreditkarte beglichen werden. Es wird daher empfohlen eine ausreichend gedeckte Kreditkarte mitzuführen. Es sind in den vergangenen Monaten mehrere Fälle bekannt geworden, in denen trotz eines Notfalles bis zur Klärung der Kostenfrage dringend notwendige Behandlungen oder Operationen nicht vorgenommen wurden. Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind Pflichtimpfungen nicht vorgesehen, bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung erforderlich. Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen. Gemäß der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird Nicaragua mit einer möglichen Übertragbarkeit von Zika-Viren klassifiziert. Das Auswärtige Amt empfiehlt daher Schwangeren und Frauen, die schwanger werden wollen, wegen einem Risiko frühkindlicher Fehlbildungen von Reisen nach Nicaragua abzusehen. Aktuell gibt es auch zahlreiche Fälle von Chikungunya-Virusinfektionen in Nicaragua. Chikungunya zeigt ähnliche Symptome wie Dengue-Fieber und wird ebenfalls über Aedes-Mücken übertragen. Chikungunya ist selten - überwiegend bei Kleinkindern und alten Menschen - lebensgefährlich. Der Virus sollte rechtzeitig medizinisch behandelt werden, damit es nicht zu chronischen Muskel- und Gelenkbeschwerden oder Behinderungen kommt. Ein Impfstoff gegen Chikungunya sowie Dengue-Fieber gibt es nicht. Es besteht ganzjährig ein mittleres Risiko von Malaria in den östlichen Regionen Atlantico Sur und Atlantico Norte, ein geringes Risiko in den zentralen Regionen und im Westen sowie ein minimales Risiko im Rest des Landes. Als malariafrei gelten Managua und die Zentren der großen Städte. Die Übertragung erfolgt durch den Stich abend- und nachtaktiver Anopheles-Mücken. Unbehandelt verläuft insbesondere die Malaria tropica nicht selten tödlich. Eine Malaria-Erkrankung kann auch noch Wochen bis Monate nach dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber in dieser Zeit ist ein Hinweis auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet an den behandelnden Arzt notwendig. Unerlässlich bleibt die konsequente Anwendung persönlicher Maßnahmen zur Minimierung von Mückenstichen, z.B. lange bedeckende helle Kleidung bzw. Auftragen von Insektenschutzmitteln auf unbedeckte Hautpartien sowie das Schlafen unter einem imprägnierten Moskitonetz. Leishmaniasis kommt landesweit in geringer Fallzahl vor. Die einzelligen Parasiten werden ebenfalls durch Mücken übertragen und manifestieren sich als Erkrankung insbesondere an der Haut, in selteneren Fällen alternativ an weiteren Organen. Auch in dieser Hinsicht ist ein Schutz vor Mücken empfehlenswert. Ganzjährig kann die Leptospirose durch mit Nagetierausscheidungen kontaminiertes Wasser übertragen werden. Diese bakterielle Infektion verläuft meist wie ein milder grippaler Infekt, kann in seltenen Fällen jedoch auch zu schwerwiegender Beteiligung der Leber und Nieren führen. Bei zu erwartender Exposition kann im Einzelfall nach sorgsamer Risikoabwägung durch einen Reise- bzw. Tropenmediziner eine medikamentöse Prophylaxe mit Doxycyclin erwogen werden. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen vermeiden. In Nicaragua kann durch Ausscheidungen von Raubwanzen, die in Ritzen einfacher Behausungen in ländlichen Regionen leben, die amerikanische Trypanosomiasis (Chagas) übertragen werden. Diese können sowohl durch den Biss infizierter Wanzen oder seltener durch verunreinigte Frucht- bzw. Zuckerrohrsäfte aufgenommen werden. Einen Schutz gegen Bisse können korrekt angebrachte Bettnetze bieten. Insgesamt ist das Risiko für Reisende an Chagas zu erkranken sehr gering.
Von 2018 an wurden im gesamten Land bei massiven Demonstrationen gegen die Regierung und gewalttätigen Auseinandersetzungen hunderte Menschen in Nicaragua getötet. Sicherheitskräfte hatten weitere Demonstrationen dann meist frühzeitig unterbunden, die Lage hat sich vorerst wieder beruhigt. Ein Wiederaufflammen der Proteste und Gewalt kann nicht ausgeschlossen werden. Reisende werden gebeten, weiterhin vorsichtig zu sein, Demonstrationen und Menschenansammlungen zu meiden und Anweisungen von Sicherheitskräften stets Folge zu leisten. Ein erhöhtes Diebstahlrisiko gab es in der Vergangenheit vor allem an von Touristen frequentierten Orten. Reise sollten ihr Gepäck daher nie aus den Augen lassen. Auf Wertsachen, auch billigen Modeschmuck, sollte möglichst verzichtet werden. Die Kleidung sollte sich der Umgebung anpassen sowie unauffällig und leger sein. In letzter Zeit kam es in Überlandbussen im gesamten Land, gehäuft jedoch in der Pazifikregion zu Diebstählen von Wertsachen. Es wird geraten, bei solchen Reisen das Gepäck nicht unbeaufsichtigt zu lassen und insbesondere von einer Verwahrung desselben in den Gepäckfächern der Busse abzusehen. Für den Fall eines Diebstahls oder Verlustes sollte eine Kopie des Passes sicher aufbewahrt werden. Die Kopie sollte, neben der Seite mit den personenbezogenen Angaben, auch die Seite mit dem nicaraguanischen Einreisestempel abbilden. Im Falle eines Überfalles sollte kein Widerstand geleistet werden, da die Hemmschwelle der Täter niedrig ist. Es wird dringend davon abgeraten, außerhalb bewachter Campingplätze zu zelten. In Taxis kann es zu Raubüberfällen kommen, bei denen vereinzelt auch Schusswaffen eingesetzt werden. Taxis sollten nicht am Straßenrand heran gewunken werden. Auch bei Tageslicht oder für Gruppenreisende sind Taxis kein sicheres Verkehrsmittel. Vorsicht ist geboten, wenn sympathische Unbekannte, oft auch jüngere Frauen, anbieten, gemeinsam ein angeblich vertrauenswürdiges Taxi oder Privat-Kfz zu nehmen. Dies ist ein bekannter Trick von Taxiräuber-Banden. Von Spaziergängen nach Einbruch der Dunkelheit sollte in jedem Fall abgesehen werden. In Managua besteht bei Marktbesuchen sowie auf allen Busbahnhöfen ein hohes Überfall- und Diebstahlrisiko. Vom Besuch des labyrinthischen Mercado Oriental und Umgebung wird abgeraten. Märkte sollten generell nur mit Ortskundigen besucht werden. Auch an der touristisch erschlossenen Pazifikküste kommt es zu Überfällen und Diebstählen. Einsame Straßen sollten gemieden und bei Dunkelheit sollten keine Spaziergänge unternommen werden. Der Norden des Landes mit den Regionen Nueva Segovia, Madriz, Jinotega, Estelí und Matagalpa sowie die autonomen Gebiete der nördlichen und südlichen Atlantikküste (RAAN und RAAS) sind in weiten Teilen kaum erschlossen. Es mangelt an Infrastruktur. Polizei und Armee sind nicht in der Lage, die Sicherheit zu garantieren. Gleiches gilt für das sogenannte „Minendreieck“ der RAAN zwischen den Städten Siuna, Bonanza und La Rosita. Die südliche Atlantikküste (RAAS), zu der auch die Touristenziele Bluefields, Pearl Lagoon und die Corn Islands zählen, hat eine besonders hohe Mordrate. Auf den bei Touristen beliebten Inseln an der Atlantikküste – Little Corn Island und Big Corn Island – kam es in der Vergangenheit zu versuchten Vergewaltigungen von Reisenden. Schiffsüberfahrten auf die beliebten Inseln Big Corn Island und Little Corn Island in der Atlantikregion sind aufgrund gravierender Sicherheitsmängel der Schiffe bzw. kleineren Boote nicht ungefährlich. Bei schlechten Witterungsverhältnissen wird der Fährbetrieb auch kurzfristig, teilweise ohne Vorankündigung, unterbrochen. Da es in letzter Zeit mehrmals zum Klonen von Kreditkarten gekommen ist, ist es empfehlenswert, diese immer im Auge zu behalten und ggf. die Bedienung zur Kasse zu begleiten. Bei Überfällen, vor allem im Taxi, werden die Opfer häufig gezwungen, ihre PIN-Nummer preiszugeben. Es kann lebensgefährlich sein, eine Kreditkarte mitzuführen, deren PIN-Nummer man nicht kennt. Das Fotografieren und Filmen von Einrichtungen, Fahrzeugen und Personal des Militärs und der Polizei ohne entsprechende Genehmigung ist nicht gestattet; dasselbe gilt für Gefängnisse bzw. Gebäude der Gefängnisverwaltung. Bei Verstoß droht Beschlagnahme des Foto-/Filmapparates und Festnahme. Landesweit operieren Canopy-Anlagen, die Benutzung dieser Anlagen ist riskant und erfolgt auf eigene Gefahr, da es keine technische Überwachung gibt. Nicaragua liegt in einer seismisch aktiven Zone, so dass es zu Erdbeben und vulkanischer Aktivität kommt. Dies gilt insbesondere für Managua und León, wo es zu regelmäßigen Erdbeben kommt. Alle sechs aktiven Vulkane in Nicaragua zeigen derzeit erhöhte Aktivität. Es ist mit weiteren vulkanischen Beben zu rechnen. In Nicaragua ist von Mai bis November Hurrikan-Saison. Reisende müssen in dieser Zeit mit Tropenstürmen und intensiven Regenfällen rechnen und werden gebeten, die Hinweise zu Wirbelstürmen im Ausland zu beachten. Wegen verschiedener giftiger Tiere (Schlangen, Insekten, Rochen etc.) und Pflanzen wird bei Querfeldeinwanderungen und beim Baden zu Vorsicht geraten.
Nicaragua verfügt bis auf die Atlantikregion über ein relativ gutes Straßenverkehrsnetz. Das Land kann gut mit einem eigenen Mietwagen erkundet werden. Bei Überlandfahrten, abseits der großen Verbindungsstraßen zwischen den größeren Städten, ist die Benutzung eines Geländefahrzeuges ratsam. Gut ausgebaut sind die Haupttourismusrouten auf der pazifischen Seite, wie z. B. von der Hauptstadt nach Granada, León, San Juan del Sur, San Carlos und Matagalpa. Kleinere Straßen sind zumeist nicht asphaltiert und in einem schlechten Zustand. Besondere Vorsicht ist wegen der teilweise unberechenbaren Fahrweise der Verkehrsteilnehmer und der oft mangelhaften Zustände der Fahrzeuge geboten. Nachtfahrten sollten unterbleiben, genauso wie die Mitnahme von Anhaltern. Bei Überlandfahrten ist die Benutzung eines Geländefahrzeuges ratsam. Schiffsüberfahrten auf die Inseln Big Corn Island und Little Corn Island in der Atlantikregion sind aufgrund gravierender Sicherheitsmängel nicht ungefährlich. Für Taxifahrten sollten nur registrierte Radiotaxis oder Hotel-Taxis gewählt werden. Vom internationalen Flughafen Managua aus sollten ausschließlich zugelassene Flughafentaxis benutzt werden. Taxifahrer nehmen grundsätzlich mehrere Passagiere mit, außer man verhandelt etwas anderes. Auch der Preis sollte ausgehandelt werden. Das Bus-Netzwerk (Chicken Busses) in Nicaragua ist ziemlich gut ausgebaut und man kann damit recht gut zu einem geringen Preis von einer Stadt zur anderen zu reisen. Wer es komfortabler mag kann auch ein Schuttle nehmen, welches auf der Wegestrecke immer wieder Leute aufsammelt.
Nicaraguas Währungseinheit ist der Córdoba (NIO). Ein Córdoba sind 100 Centavos. Für einen USD erhält man 32,94 NIO, für einen EUR 36,77 NIO (Stand 2019). Euros werden im Land nicht akzeptiert und bisher auch nur bei einer Bank (BAC) mit deutlichem Kursverlust umgetauscht. Es empfiehlt sich daher die Mitnahme von Bargeld in USD. Kreditkarten werden in vielen Hotels, Supermärkten und Lokalen akzeptiert, gelegentlich kann es jedoch zu Problemen bei der Liquiditätsabfrage kommen. Es sollte immer auf mehrere Stellen verteiltes Bargeld in USD in kleiner Stückelung mitgeführt werden. An Geldautomaten kann landesweit Bargeld unter Nutzung gängiger Kreditkarten abgehoben werden. Mit der Bankkarte können an einigen Geldautomaten kleinere Beträge in USD oder Córdobas abgehoben werden. Reiseschecks in USD werden akzeptiert und sind als zusätzliches Zahlungsmittel empfehlenswert, vor allen Dingen, da sie bei Verlust ersetzt werden.
In Nicaragua gibt es Unterkünfte für jeden Geschmack: von günstigen familiengeführten Gästehäusern, coolen Party-Hostels über chillige Surfer-Beach-Lodges bis hin zu Hotels im Kolonialstil. Gerade wenn man über ein eher geringes Budget verfügt ist Nicaragua außerordentlich günstig. Sehr verbreitet sind preiswerte Privatunterkünfte im Stil von Bed und Breakfast und einige Hostels an den neuralgischen Punkten des Landes. Hier kann man bereits für 5 EURO aufwärts ein Bett in einem Dorm bekommen. Es gibt sogar Unterkünfte, in denen man für einen geringen Beitrag eine Hängematte mieten kann. Das sollte aus Gründen der eigenen Sicherheit aber immer im Garten eines Hostels oder einer Privatunterkunft sein und nicht an irgendeinem Strand. Bed & Breakfast Angebote lohnen sich vor allen Dingen, wenn man zu zweit unterwegs ist. Für 10 Euro gibt es dann schon einmal ein Zimmer, in dem manchmal sogar ein TV steht. Campen ist in Nicaragua nicht unbekannt. Sogar in der Nähe der besten Spots kann oft preiswert und sicher gecampt werden.