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Tilmann Waldthaler - Einmal durch die Hölle bitte

Tilmann Waldthaler - Quer durch Australien 3 Monate 1994, 6.000 km

Es ist irgendwie seltsam, dass man als Mensch immer versucht eine Leistungssteigerung herbeizuführen. Entweder gewollt oder ungewollt. Diese Tour q...

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Es ist irgendwie seltsam, dass man als Mensch immer versucht eine Leistungssteigerung herbeizuführen. Entweder gewollt oder ungewollt. Diese Tour quer durch Australien war eine derartige gewollte Tour. Da wo sich viele Menschen nur ungern aufhalten und da wo die Fliegen tanzen, sind wir monatelang zu dritt mit einem Fahrrad-Anhänger und 3 Mountainbikes unterwegs gewesen.

Wir arbeiteten uns mühselig durch die unglaubliche Einsamkeit in der Wüste und entlang der Schönheiten der Natur. Begleitet von enormer Hitze, Fliegen und Stress, kämpften wir nicht nur mit der Natur, sondern auch mit menschlichen Gefühlen und unterschiedlichen Meinungen zur Reise. Auf dem damals neuen Gunbarrel-Highway, dem Oodnadatta-Track und auf dem Birdsville-Track, haben wir viel Schweiß und Tränen hinterlassen. In der Hoffnung, dass die heiße Sonne unsere Spuren verbrennt und der seltene Regen die Spuren verwischt, sind wir nach 3-monatiger Tour in Surfers Paradise angekommen.

 

 

Name der Tour: Einmal durch die Hölle bitte

  • Dauer 3 Monate 1994
  • Distanz 6.000 Kilometer
  • Fahrradtyp Mountainbike Adventure S
  • Hersteller Fa. Kettler
  • Fahrrad Zubehör Shimano XT
  • Fahrradtaschen Karrimor
  • Finanzierung der Reise Arbeit als Publizist und Sponsorbeitrag
  • Schönste Erlebnisse Die Tour überhaupt durchgeführt zu haben
  • Aufregendstes Erlebnis The New Warburton Road, Oodnadatta Track, Birdsville Track

Über den Autor

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Über Tilmann Waldthaler:

Der gelernte Koch und Konditor Tilmann Waldthaler, begegnete vor über 40 Jahren, mitten in der Wüste Australiens, einem voll mit Taschen bepackten Radfahrer. Dieses einschneidende Erlebnis, hat dem Rest seines Lebens einen roten Faden beschert, der Tilmann heute zu einem der bekanntesten und mit gut 500.000 Kilometer in den Beinen, am weitesten gereisten Tourenradfahrer der Welt macht. Der gebürtige Münchener hat seinen festen Wohnsitz heute in Australien, bereiste die letzten Jahre allerdings jeden Kontinent, inklusive Arktis und Antarktis und hat dabei wortwörtlich unglaubliches Erfahren. Er lebte lange bei Medizinmännern in Afrika, lernte Fasten in einem Kloster in Indien, was ihm das Leben rettete, als er als angeblicher Kaffeespion in der Zentralafrikanischen Republik verhaftet wurde. Er lernte seine Frau mitten in der Sahara kennen, trug sein Rad auf Schmugglerpfaden über den westlichen Himalaya, saß neben Bob Marley im Flugzeug und hatte mehr als nur einmal Malaria.

Heute beschreibt er sein Leben so:
„Ich habe so lange, so viel mit so wenig getan, dass ich jetzt fast alles, für ewig mit nichts tun kann.“

Tilmann Waldthaler brachte in der Vergangenheit unzählige Bücher über das Reisen auf dem Rad heraus.
Besonders hervorzuheben ist dabei die Geschichtensammlung „Sieh diese Erde leuchten“.
Denn es ist mehr als ein Rad Buch, mehr als ein Road-Book. Es ist eine wunderbare Liebeserklärung an die ganze Welt.

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