Israels Hauptstadt Jerusalem liegt am Rand der Wüste, 800 Meter hoch in den Judäischen Bergen und heißt auf deutsch "Stadt des Friedens". Dadurch das gleich drei monotheistische Religionen mit dieser Stadt verflochten sind, gab es in der Geschichte zahlreiche Auseinandersetzungen zwischen Juden, Moslems und Christen. Israel ist für alle drei Religionen Pilgerstätte.
Die Juden zieht es zur "Klagemauer", die ein Stück der westlichen Mauer des alttestamentarischen Tempels steht. Die Moslems pilgern zum Felsendom und zur Al Aqsa-Moschee, die Raum für über 5.000 Betende hat. Es sind die nach den Städten Mekka und Medina bedeutendsten Zentren des Islam. Die Christen zieht es zu den biblischen Stätten, an denen Jesus verweilte, darunter die Grabeskirche, die im 4. Jahrhundert über jenem Ort errichtet wurde, an dem Jesus gekreuzigt und begraben worden sein soll. In Jerusalem finden sich mehr als 5.000 Kirchen, Synagogen und Moscheen, die jährlich von mehr als einer Million Pilger besucht werden. Es gibt zahlreiche Führungen sowohl zu den Ausgrabungen an der Klagemauer als auch durch das jüdische Viertel, durch die Altstadt, zum Ölberg und durch die Synagogen.
Sehenswert ist der Biblische Zoo, in dem nur die Tiere leben, die in der Bibel erwähnt werden. In Elat gibt es auch eine der wenigen Unterwasser-Beobachtungsstationen der Welt. In Tel Aviv leben mittlerweile eine halbe Million Einwohner und Jaffa stellt die romantische Altstadt dar. Jaffa ist eine uralte Stadt und soll kurz nach der Sintflut von Noahs Sohn Japhet gegründet worden sein. Sicher ist allerdings nur, dass um 1600 v.Chr. Phönizier hier lebten. Am Tel Qasila, dem Yargon-Fluss, wurde ein Philister-Tempel freigelegt, den vermutlich König David zerstört hat. Auch der Apostel Petrus soll laut Bibel einige Zeit in Jaffa gelebt haben.
Haifa als drittgrößte Stadt Israels ist durch und durch modern. Der Blick vom Berg Karmel, besonders abends auf das Lichtermeer und den Hafen, ist ein außergewöhnliches Erlebnis. Künstlerisch bedeutend ist die goldene Kuppel über dem Schrein des Propheten Siyyid Ali Mohammed, der im vorigen Jahrhundert einer der bekanntesten Führer des Baha'i-Glaubens war. Am Stadtrand, über der Yafo-Street liegt eine enge Höhle, die im neunten Jahrhundert v.Chr. der Prophet Elias bewohnt haben soll. Juden, Moslems und Christen erbitten hier noch heute Fruchtbarkeit und ein gutes Jahr.
Wesentlich geräumiger ist eine weitere, rauchschwarze Höhle: die "Schule des Propheten", in der Elias seine Schüler versammelt haben soll. In Nazareth, in dem Jesus mit seinen Eltern Maria und Josef gewohnt haben soll, gibt es viele Wallfahrts- und Gedenkstätten, die auf biblische Überlieferungen zurückgehen. Über dem einstigen „Haus der Maria" entstand die nagelneue Verkündigungskirche mit einer gewaltigen Kuppel und die Josephskirche steht an der Stelle, an der Marias Mann seine Schreinerei betrieben haben soll. Am sogenannten „Marienbrunnen“ pflegte Maria Wasser zu schöpfen; dort erschien ihr der Engel Gabriel mit der frohen Botschaft. Über der Quelle dieses Brunnens wurde deshalb die prachtvoll ausgestattete Kirche zu Ehren des Erzengels erbaut.
König Herodes ließ auf einem 450 Meter hohen Felsplateau die gewaltige Festung Massada bauen - halb Verteidigungswerk, halb Luxuspalast. Als im Jahr 66 der jüdische Widerstand gegen die Römer ausbrach, besetzten Zeloten die Burg. Diese Widerstandsgruppe hielt sich lange gegen die römischen Belagerer und als ihre Lage aussichtslos wurde, verbrannten sie alle Wertgegenstände, töteten Frauen, Kinder und dann sich selbst. So wurde die Festung Massada zum nationalen Symbol des jüdischen Widerstandes. Zu den Ruinen gelangt man heute mit einer Seilbahn. Zahlreiche Schriftrollen, die bei Ausgrabungen gefunden wurden, werden im "Schrein des Buches" im Israel-Museum in Jerusalem aufbewahrt.
An der nördlichen Spitze des Roten Meeres schuf die Natur den beeindruckenden Hafen Eilat, hinter dem sich wie eine Kulisse das violett getönte Wüstengebirge erhebt. Der weiße Sandstrand wird dort von einem glasklaren Meer umspült und vor Ort gedeihen unzählige Korallenblöcke. Die Wassertemperatur beträgt im Februar etwa 21 Grad, im Sommer steigt sie auf 25 Grad. Diese Temperaturen sind nicht nur ideal für den Wassersport; in Verbindung mit dem hohen Salzgehalt bieten sie ausgezeichnete Lebensbedingungen für maritime Lebensformen. Beim Tauchen und Schnorcheln können Fische aus nächster Nähe beobachtet werden, außerdem werden Fahrten in Glasbodenbooten oder auch Unterseebooten angeboten. Im Coral-Beach-Naturpark kann man durch Glasscheiben das geschützte Riff von Eilat und unzählige Fische wunderbar beobachten. Dort gibt Becken für Haie, Rochen und Meeresschildkröten. Am Delfin-Riff kann man sogar zusammen mit freilebenden Delfinen schwimmen. 30 Prozent Salzgehalt weist das Tode Meer auf, dass 400 Meter unter dem Meeresspiegel in einem Grabenbruch liegt, der vom Libanon bis zum Golf von Elat reicht. Die Lufttemperaturen betragen hier oft 48 bis 50 Grad, im Sommer auch mehr.
Früher glichen der Jordan und etliche Sturzbäche aus dem Gebirge im Winter die extreme Verdunstung in diesem sogenannten „Backofen“ aus. Heute zapfen Jordanien und Israel diese Zuflüsse für ihre Wasserversorgung an, so dass das Gleichgewicht gestört ist und das Tote Meer von Jahr zu Jahr schrumpft und sein Salzgehalt immer weiter zunimmt. Ein Bad im Toten Meer ist ein unvergessliches Erlebnis, selbst als Nichtschwimmer kann man unmöglich untergehen. Bei Hautkrankheiten soll es Linderung verschaffen, so dass viele Hotels in der Umgebung Kur- und Beauty-Wellness-Aufenthalte anbieten. Ebenso beeindruckend sind die zahlreichen Folklore-Abende, die den Geist des alten und modernen Israels in Liedern und Tänzen zum Ausdruck bringen. Die israelische Küche ist übrigens eine Mischung aus internationalen und traditionellen Gerichten. Von ungarischem Gulasch, russischem Borscht, Wiener Schnitzel, deutschem Bratenfleisch und amerikanischen Hot-Dogs findet man auch orientalische Falafel, Tehina, Shashlik und Kebab oder typisch jüdischen Spezialitäten wie gehackte Leber und Hühnersuppe. Mit "kosher" ist eine Art der jüdischen Speisezubereitung gemeint.
Die Einreise für deutsche Staatsangehörige ist mit Reisepass und vorläufigem Reisepass möglich. Reisedokumente müssen sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein. Deutsche Staatsangehörige, die nach dem 1. Januar 1928 geboren sind, benötigen bis zu einem Aufenthalt von drei Monaten kein Visum.
Ein Großteil der Reisenden reist über den internationalen Flughafen Ben Gurion, knapp 20 Kilometer südöstlich von Tel Aviv, nach Israel ein. Dort sowie an den Grenzübergängen Taba (nach Ägypten) und Allenby-Brücke (nach Jordanien) erhält jeder Reisende eine Einreisekarte („Border Control Clearance“), die bis zur Ausreise aufbewahrt werden muss. Ein Einreisestempel im Pass wird dann nicht mehr angebracht. Bei der Überquerung von Kontrollpunkten, insbesondere im Westjordanland, sollte die Einreisekarte zur Vermeidung von Schwierigkeiten mitgeführt werden.
Bei der Einreise über den Grenzübergang Yitzhak Rabin und Arava-Aqaba kommt dieses Verfahren noch nicht zum Einsatz. Es sollte darauf geachtet werden, dass ein israelischer Sichtvermerk in den Pass gestempelt wird, der die maximale Aufenthaltsdauer (üblicherweise drei Monate) angibt. Auf Wunsch kann dieser in der Regel auch auf ein separates Papier gestempelt werden, das bis zur Ausreise aufbewahrt werden sollte.
Vorherige Reisen in arabische Staaten oder nach Iran stellen per se kein Einreisehindernis dar. Sollten im Reisepass Visa arabischer Staaten oder von Iran vorhanden sein, so ist jedoch bei der Einreise mit einer Sicherheitsbefragung durch israelische Sicherheitskräfte zu rechnen (Ausnahme: Jordanien und Ägypten). Dies gilt ebenfalls bei Stempeln/Visa von Malaysia, Indonesien oder dem Sudan. Auch müssen deutsche Staatsangehörige mit auch nur vermuteter arabischer Abstammung oder islamischer Religionszugehörigkeit mit einer Sicherheitsbefragung rechnen.
Seit 2017 wird nicht-israelischen Staatsangehörigen die Einreise nach Israel grundsätzlich verweigert, wenn sie öffentlich und wissentlich zum Boykott von Israel aufgerufen oder sich verpflichtet haben, sich an einem solchen Boykott zu beteiligen. Gleiches gilt, wenn sie einer Organisation angehören oder bei einer Einrichtung arbeiten, die zu einem solchen Boykott aufgerufen hat. Hierunter fällt auch der Boykott von Siedlungen im Westjordanland oder Ost-Jerusalem. Auf die Möglichkeit der Ausstellung eines Zweitpasses durch die zuständige Passbehörde wird hingewiesen. Eine mehrstündige Sicherheitsbefragung, die bis hin zur Verweigerung der Einreise unmittelbar am Grenzübergang führen kann, ist jederzeit ohne Angaben von Gründen möglich. Die deutsche Botschaft hat in diesen Fällen keine Möglichkeit der Unterstützung.
Deutsche Staatsangehörige, die auf dem Landweg von Israel nach Jordanien reisen und dafür den Grenzübergang Aqaba/Yitzhak Rabin (Nähe Eilat) nutzen möchten, benötigen seit Januar 2016 grundsätzlich ein Visum, das sie vor Reiseantritt bei der jordanischen Botschaft in Berlin, der jordanischen Botschaft in Tel Aviv oder dem jordanischen Vertretungsbüro in Ramallah beantragen können. Die Reise- und Sicherheitshinweise für Jordanien enthalten genauere Informationen zu den dortigen Einreisebestimmungen. Grundsätzlich können deutsche Staatsangehörige unter Beachtung der Öffnungszeiten der Übergänge problemlos von Israel in das Westjordanland reisen.
Die Übergänge zu den Palästinensischen Gebieten zwischen Israel und dem Westjordanland, sowie zwischen Jordanien und dem Westjordanland werden von israelischen Behörden kontrolliert und können ohne vorherige Ankündigung geschlossen werden. Für Personen, die als Reiseziel ausschließlich die Palästinensischen Gebiete angeben, kommt es bei der Einreise nach Israel regelmäßig zu Wartezeiten auf Grund längerer Befragungen. Sie sollten dort auf keinen Fall falsche Angaben machen, da dies regelmäßig zu Einreiseverboten führt.
Für die Sommermonate sollte man leichte Sommerkleidung, Strandkleidung, Schwimmzeug und Sonnenbrille mitnehmen. Für kühle Abende in Gebirgsgegenden ist ein Übergangsbekleidung mit Jacke oder Pullover sinnvoll. Für Ausflüge sind bequeme, zwanglose Kleidung und flache, geschlossene Schuhe angebracht. Im Frühjahr und Herbst ist leichte Übergangskleidung und für die Wintermonate etwas wärmere Bekleidung empfehlenswert. Angemessene Kleidung ist beim Besuch der heiligen Stätten erforderlich. So sollten Männer dort nie mit freiem Oberkörper oder in kurzen Hosen herumlaufen und Frauen auf tief ausgeschnittene oder ärmellose Tops sowie Miniröcke oder Shorts verzichten.
Das Versorgungsniveau in Israel ist gut bis sehr gut. In den Palästinensischen Gebieten ist das Versorgungsniveau deutlich eingeschränkt. Krankenwagen dürfen die Grenze zu Israel nicht passieren. Eine Auslandskrankenversicherung mit Rückholoption im Notfall ist empfehlenswert. Als Reiseimpfungen für Israel werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B und Tollwut empfohlen. Für einen Langzeitaufenthalt in den Palästinensischen Gebieten wird zudem noch eine Typhusimpfung empfohlen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera vermeiden. Aus diesem Grund sollte ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs getrunken und benutzt werden. In Israel kommen einige durch Mücken oder Zecken übertragene Infektionskrankheiten kommen vor, sie sind insgesamt aber selten (z.B. Leishmaniasis, West-Nile Fieber, Phlebotomus Fieber). Aus diesem Grund ist Insektenschutz vorteilhaft. In Israel ist es an mehreren Orten zu einem Wassersport-assoziierten Ausbruch von Leptospirose gekommen.
Die Sicherheitslage in Israel und den Palästinensischen Gebieten ist wesentlich vom israelisch-palästinensischen Konflikt geprägt. Aufgrund des Konflikts besteht das Risiko, als Besucher in Sicherheitsvorfälle verwickelt zu werden, auch wenn diese sich nicht gegen Ausländer richten. Insbesondere im Umfeld von Checkpoints sind Auseinandersetzungen nicht auszuschließen. Es wird geraten, die Lageentwicklung aufmerksam zu verfolgen und Menschenansammlungen zu meiden. Auch bei zunächst friedlichen Versammlungen besteht das Risiko, dass die Situation sehr schnell eskaliert. Vor Reisen in den Gaza-Streifen wird weiterhin gewarnt, von Reisen und Aufenthalten in der umliegenden Grenzregion wird abgeraten. Es kann nach wie vor nicht ausgeschlossen werden, dass es in der aktuellen Situation auch zu terroristischen Angriffen im öffentlichen Raum kommen kann – das Risiko eines Anschlags besteht fort. Da die Sicherheitslage sich für Israel und seine Gebiete ständig ändert, informieren Sie sich vor einer Reise immer über die Meldungen des Auswärtigen Amtes. Reisende werden weiterhin gebeten, die lokalen und internationalen Medien aufmerksam zu verfolgen und den Anweisungen von lokalen Sicherheitskräften stets Folge zu leisten. Reisende sollten bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Israel und den Palästinensischen Gebieten besondere Vorsicht walten lassen.
Israel hat eine recht gut ausgebaute Infrastruktur. Neben der Bahn bietet sich vor allem der Bus als Fortbewegungsmittel an. Zahlreiche Busunternehmen verkehren auf vielen Routen, welche beinahe alle Städte des Landes miteinander verbinden. Die Busse der Unternehmen sind sicher und recht komfortabel. Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens im Land rät die Tourismusbehörde allerdings zu Zugreisen, sofern die Möglichkeit besteht. Die Inlandsreise mit dem Flugzeug hingegen ist in der Regel nicht so interessant. Taxis fahren in allen größeren Städten. Darüber hinaus gibt es aber auch zahlreiche Taxiunternehmen, die für Überlandfahrten zwischen den einzelnen Städten in Anspruch genommen werden können. Sammeltaxis sind eigentlich kleine Linienbusse, die häufig die gleichen Routen bedienen wie die großen Fernbusse und an vorgegebenen Stationen halten. Im Gegensatz zu den großen Überlandbussen sind die Abfahrtzeiten für die Minibusse nicht festgelegt. In der Regel verlässt das Taxi erst dann den Sammelpunkt, wenn genug Gäste da sind. Grundsätzlich kann man Israel auch mit dem eigenen PKW oder einem Mietwagen bereisen. Hierzu muss man 21 Jahre oder älter sein und einen internationalen Führerschein sowie eine international anerkannte Kreditkarte besitzen. Die Straßen im Land sind meist in guter Verfassung und die Verkehrsregeln werden eingehalten, auch wenn es in den Großstädten mitunter chaotischer ist. In ganz Israel gibt es ein hohes Verkehrsaufkommen, so dass von offizieller Seite dazu geraten wird, eher auf Bahn oder Bus zurückzugreifen.
Währungseinheit Israels ist der Neuer Schekel (NIS). Ein NIS sind 100 Agorot. Für einen USD erhält man 3,6 NIS, für einen EURO 4,08 NIS (Stand 2019). Der Schekel ist allerdings nicht alleiniges Zahlungsmittel für Israel. In den Urlaubs- und Pilgerregionen kann vielfach auch mit Euro, USD oder Britischen Pfund bezahlt werden. Die Reisekasse ist daher am besten mit einem Bargeldbestand in Euro ausgestattet, der im Land in Schekel eingetauscht wird, aber auch zum Bezahlen dienen kann. Wechselmöglichkeiten bieten sich bei Wechselstuben, Banken und Hotels. Die Landeswährung kann mit ec-Karte oder Kreditkarte auch bequem an den Geldautomaten in den großen Städten wie Jerusalem oder Tel-Aviv abgehoben werden. Teilweise gibt es Geldautomaten in den Reiseregionen, die Euro oder US-Dollar ausgeben. In Einkaufszentren, Hotels, Freizeit- und Kultureinrichtungen sowie bei Autovermietungen werden Kreditkarten problemlos akzeptiert. Die ec-Karte ist eher weniger für den bargeldlosen Zahlungsverkehr geeignet. Als Sicherheitsoption und Bargeldpolster bieten sich Reiseschecks in USD oder EURO an.
Um in Israel individuell zu übernachten bieten sich Hotels, Hostels, Unterkünfte in Kibbuzen oder Couchsurfing an. In Israel gibt es zahlreiche Hostels. In Tel Aviv oder Jerusalem zahlt man in den günstigeren Stadtteilen für ein Bett im Dorm ab etwa 15 Euro aufwärts in der Hochsaison. Mit etwa ab 60 EURO deutlich teurer sind hingegen Einzel- oder Doppelzimmer in richtigen Hotels. Für Couchsurfing gibt es zumindest in den großen Städten wie Tel Aviv, Haifa oder Jerusalem zahlreiche Angebote. Kibbuzgästehäuser und –hotels bieten ebenfalls Übernachtungsmöglichkeiten. Etliche Kibbuzim bieten erschwingliche Bed & Breakfast-Unterkünfte. Bed & Breakfast ist in vielen Urlaubsgebieten, besonders auch in Jerusalem, eine Alternative zum Hotelzimmer. Viele Bed & Breakfast-Unterkünfte liegen allerdings außerhalb. Die hervorragenden Witterungsbedingungen von Frühling bis Herbst laden in Israel zum preiswerten Campen ein. Da Campen auch bei den Bewohnern Israels relativ beliebt ist, findet man im ganzen Land gute Campingplätze. Eine Nacht kostet pro Person zwischen 10 und 15 EURO. Sparfüchse können ihr Zelt am Toten Meer sogar umsonst ohne Probleme aufstellen.